Ergotherapie, verschiedene Hilfsmittel


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Kompetenz und Erfahrung seit 1998...

…erwarten Sie in unserer Praxis in Herrsching. Unser Team aus vier staatlich anerkannten Ergotherapeutinnen heißt Sie herzlich willkommen! Die Praxis verfügt über fünf Therapieräume, die den unterschiedlichen Altersgruppen und Behandlungsschwerpunkten angepasst sind. Unsere Schwerpunkte liegen auf ergotherapeutischen Maßnahmen in der Pädiatrie, Neurologie, Orthopädie und Handtherapie. Wir arbeiten mit zahlreichen Ärzten, sozialen und pädagogischen Einrichtungen im Raum Herrsching, Starnberg, Landsberg/Lech, Dießen und Gilching zusammen. Wir freuen uns auf Sie.

Tina Dimmler & Team

 


 

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie ist Hilfe zur Selbständigkeit im täglichen Leben und im Beruf. In der Ergotherapie geht es darum, dass der Mensch die verschiedenen Rollen und die damit verbundenen Aufgaben in seinem Leben bestmöglichst einnehmen kann. Das Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Alltags- und/oder Berufsleben ist das Ziel.

 


 

Wie bekommen Sie Ergotherapie?

Ihr behandelnder Arzt stellt Ihnen bei entsprechender Indikation eine Heilmittelverordnung aus. Ambulante Ergotherapie ist eine Leistung, die von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen anerkannt ist. Die Kosten für die Behandlung (exkl. Zuzahlung und Selbstbehalt) werden übernommen.

Rundgang durch unsere Praxis

Ergotherapie für Kinder und Jugendliche

Wer wird behandelt?

Kinder und Jugendliche mit:

  • Entwicklungsstörungen der Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Selbständigkeit
  • Defiziten in der Mal- und Schreibentwicklung
  • Auffälligkeiten in Ausdauer und Konzentration
  • Problemen des altersgerechten Verhaltens (z. B. Angst, Abwehr, Unruhe, Passivität)

 

Welche Ziele werden verfolgt?

Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit, durch Verbesserung:

 

  • der Wahrnehmungsfunktionen (z. B. taktil-kinesthetisch, auditiv, visuell und Körperwahrnehmung)
  • der Grob- und Psychomotorik
  • der Fein- und Graphomotorik
  • des Malens und Zeichnens
  • der Händigkeit
  • der Handlungsplanung und des Spielverhaltens
  • der Aufmerksamkeit, Konzentration und Ausdauer
  • des Selbstbewusstsein

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“
(Weisheit aus Afrika)

Ergotherapie für Erwachsene und Senioren

Wer wird behandelt?

Menschen mit neurologischen und geriatrischen Erkrankungen wie z. B.

  • Schlaganfall
  • Schädelhirntrauma
  • Hirntumor
  • Nervenläsion und Gelenkerkrankungen im Arm-und Handbereich
  • Rheumatische Erkrankungen im Bereich der oberen Extremität
  • Hilfsmittelberatung

Welche Ziele werden verfolgt?

Erreichen von größtmöglicher Selbständigkeit, durch Verbesserung:

  • der Tonusregulation
  • der Grob- und Feinmotorik
  • der Koordination von Bewegungsabläufen
  • der Sensibilität
  • der Hirnleistung
  • der Handlungsfähigkeit und Erhalt der Beweglichkeit (Vermeidung von Fehlstellungen und Kontrakturen)

 

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen“  (J.W. von Goethe)

Therapieansätze

Ergotherapie gehört zu den Heilmitteln und wird bei entsprechender Notwendigkeit ärztlich verordnet. Je nach Indikation (z.B. sensomotorisch perzeptive Behandlung, motorisch-funktionell und psychisch-funktionell, neuropsychologisch orientiertes Hirnleistungstraining, thermische Anwendungen) kommen vielfältige Therapiekonzepte zur Anwendung wie z. B.:

Affolter: ein nicht nur ergotherapeutisches Konzept zur Behandlung von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen, das sich der primärgeführten, handlungsorientierten Vorgehensweise bedient.

Ayres: (sensorische Integration): Sensorische Integration ist die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme.

Bobath: Ein Ansatz zur Problemlösung in der Befundaufnahme und Behandlung von Personen mit Störungen von Tonus-Bewegung-Funktion, verursacht durch eine Läsion im ZNS.

Frostig: Therapieansatz zur ganzheitlichen Förderung der kindlichen Persönlichkeit und Behandlung von Lern- und Wahrnehmungsstörungen.

Klinisch orientierte Psychomotorik: Förderung der gesamten Körperlichkeit, des Selbstwertgefühls und des Gemeinschaftsgefühls.

RAVEK: Ravensburger Erhebungsbogen fein- und grafomotorischer Kompetenzen nach S.Pauli und A. Kisch.

Durch diese aktivierenden und handlungsorientierten Behandlungskonzepte werden gemeinsam mit den Patienten Therapieerfolge erzielt; bei medizinischer Indikation auch im Rahmen von Hausbesuchen.